Der interne Hausnotruf – eine unverzichtbare Hilfe für die Pflege zu Hause

Wenn man sich 24 Stunden am Tag um eine pflegebedürftige Person kümmert, dann benötigt man ein Notrufsystem. Braucht die pflegebedürftige Person irgendeine Art von Hilfe, kann sie sich damit schnell bemerkbar machen, muss also nicht laut rufen oder klopfen.

Gerade nachts ist dies sehr hilfreich. Man muss sich keine Sorge machen einen Hilferuf zu verschlafen: wenn der laute Alarmton ertönt, dann ist man sofort wach.

Einfache Notrufsysteme für die häusliche Pflege gibt es schon ab 30,- Euro. Sie bestehen aus einem Notrufknopf, dem Alarmsender, und ein oder mehreren Empfängern, die dann ein Alarmsignal von sich geben.

Der Alarmsender wird mit einer Batterie betrieben und kann damit mobil eingesetzt werden: die pflegebedürftige Person kann diesen um den Hals tragen oder man kann ihn am Bett anbringen. Bei den meisten angebotenen Alarmsystemen hat der Alarmsender einen großen roten Knopf – unübersehbar und gut anwendbar.

Bei den Empfängern (Alarmgebern) gibt es zwei Arten: mobile, die mit Batterien betrieben werden und mit sich geführt werden können oder an einer Steckdose betriebene, die damit weniger mobil einsetzbar sind.

Vorteile eines mobilen Hausnotrufsystems

Die mobile, batteriebetriebene Version, hat den Vorteil, dass man diese überall in der Wohnung oder auch mal draußen um Umkreis von Wohnung oder Haus bei sich haben kann. Wir haben ein solches mobiles System und die Senderreichweite ist wirklich sehr gut. So kann man auch mal Arbeiten draußen erledigen und bekommt trotzdem sicher und zuverlässig mit, wenn unser Pflegling Hilfe benötigt. Die Senderreichweite der mobilen Geräte beträgt meist um die 200 Meter.

Es gibt bei den mobilen Systemen Alarmgeber mit verschiedene Varianten mit Alarmton und hellem Lichtsignal oder auch Alarmton, Licht und Vibration.

Die Alarmempfänger sind sehr empfindlich wenn die Leistung der Batterien nachlässt und das ist gut so! Bei Produktkritiken wird dies oft bemängelt. Man sollte sich dabei klarmachen, dass der Empfänger immer „auf Empfang ist“ und das verbraucht nun man Energie, so wie ein Handy oder ein schnurloses Telefon.

Bei niedrigem Batteriestand blinkt das Alarmlicht dauernd. Am besten tauscht man dann immer alle Batterien komplett aus. Die alten Batterien lassen sich dann noch immer gut für andere Geräte verwenden (Fernbedienung, LED-Kerze etc.). Möchte man dies vermeiden, dann sollte man sich überlegen ob ein Alarmsystem mit an Steckdosen betriebenen Empfängern besser geeignet ist.

Unser verwendetes Hausnotruf-System* war sehr preisgünstig und ist seit über 4 Jahren zuverlässig im Einsatz.

 

 

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